
Universitätshügel
In einer kleinen, schön arrangierten Ecke der Stadt wurden mehrere zeitgenössische Skulpturen der Künstler und Personen aufgestellt, die durch ihr Leben und ihre Werke mit Opole verbunden sind oder waren. Neben Osiecka, Niemen oder Grechuta - großen Künstler der Oppelner Festivals - gibt es hier auch Denkmale von Jonasz Kofta, von Jerzy Grotowski - dem großen Theaterreformer, der mehrere Jahre in Opole arbeitete, und Edmund Osmańczyk - dem Publizisten, Politologen, Abgeordneten und Senator der Region Opole. Die Denkmale wurden so arrangiert, dass der Oppelner Künstler-Platz zu einem der am häufigsten fotografierten Orte in der Stadt wurde.
Der Hügel wird auch Adalbert-Hügel genannt. Der Legende nach, hat der Bischof von Prag und der künftige Heilige Adalbert eben an diesem Ort Menschen zum christlichen Glauben bekehrt, getauft und gelehrt. Und als es hier eines Tages am Taufwasser mangelte, hat er mit seinem Bischofsstab auf die Erde geschlagen und an dieser Stelle ist eine Wunderquelle entsprungen, deren Wasser verschiedene Krankheiten heilte. An der Stelle dieser Quelle, hinter dem Universitätsgebäude gibt es heute einen kleinen Brunnen mit einer schönen, feinen, aus Eisen geschmiedeten Kuppel über dem steinernen Brunnenrand.